Über mich – und den Blog!

Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Comics und grafische Erzählungen. Die war in den 70ern. Mäuse, Enten, Gallier, chaotische Büroboten und karierte Kängurus bevölkerten mein Jugendzimmer. Dann kam der Ernst des Lebens und die gezeichneten Gefährten wanderten in Lagerboxen in den Keller. Dort haben Sie Staub angesetzt. Bis zur Coronakrise. Im Lockdown hatten wir alle wieder Zeit. Zeit um sich wieder mit dem Thema zu beschäftigen – nur um festzustellen, dass sich die Comic-Welt weiter gedreht hatte. Und zwar viel weiter! Und yep, ich laufe den Trends immer noch hinterher.

Ich lerne täglich neue, großartige Künstlerinnen und Künstler kennen. Zu meinen Lieblingenzeichner und -autoren gehören mittlerweile Benoît Drousie (besser bekannt als Zidrou), Jose-Luis Munuera (Rostige Herzen, Die Campells), Jordie Lafebre (Wundervolle Sommer, Trotz allem … Liebe), Juanjo Guarnido (Blacksad, Der große Indienschwindel), David Etien (Die Vier von der Baker Street, Rummelsdorf), Sylvain Guniebaud (7 Detektive, Robilar) und – natürlich – Ingo Römling (Malcolm Max, Die Chroniken des Universums).
(Und ja, meine Damen: bei Ihnen bin ich noch nicht wirklich fündig geworden. Aber das kann sich mit jeder Neuerscheinung blitzschnell ändern.)

Und sonst? Ich habe viele Jahre selbst gezeichnet, ohne meine künstlerische Ausbildung an der Akademie für zeichnerische Selbststudien abzuschließen. Ich bin immer noch gefühlt im Erstsemester, allerdings ohne die ausgedehnten Feten. Meine wechselnden Dozenten sind Scott McCloud, Walt Stanchfield, Tom Bancroft u.v.a. Sie stehen mir mit ihren Weisheiten zur Seite. Ihre Werke finden sich neben den schon angesprochenen, klassischen 48-Seiten-Comic-Alben a`la Asterix, aber auch neben modernen 120-seitigen Graphic Novels, die mich demütig zurücklassen. 

Mich interessieren handwerklich gut gemachte, interessante Zeichnungen, gerne im – oder nahe am – Disney-Stil. Krimi’s und Thriller, die ihre Geschichten filmreif illustrieren, sind meine Nische. Horror und Zombies sind es nicht. Dazwischen mischt sich immer wieder Historisches.

Gegen jeden Trend findest Du hier nichts, absolut nichts zu Mangas. Anime – nun gut, vielleicht. Aber grundsätzlich haben mich die Kulleraugen nie gereizt. Auch war mir das Angebot in den unterschiedlichen Segmenten einfach viiiiel zu groß.

PANELWALKER ist ein unabhängiger nicht-kommerzieller Comic-Blog mit Rezensionen zu Altbekanntem, zu Neuerscheinungen, zu Macherinnen und Machern, zu lesenswerten One-Shots und interessanten Serien aus dem großen Fundus der neunten Kunst. Alle Rezensionen sind subjektiv, alle Meinungen privat.

Ich bespreche in diesem Blog das, was mir in die Finger kommt. Nicht unbedingt in der Reihenfolge des Erscheinens, auch nicht notwendigerweise zeitnah zum Erscheinungstermin. Wie gesagt. Ich lerne täglich neue Künstlerinnen und Künstler und ihre Werke kennen. In der Anfangszeit des Blogs bespreche ich noch viele meiner persönlichen 5-Sterne-Werke. Später wird es sicherlich – nun ja, weniger sternenreich.

Jetzt freue ich mich aber erst einmal über Deinen Besuch und wünsche Dir viel Spaß mit meinem Blog. Start reading! Los geht’s …

Ach ja, fast hätte ich sie vergessen:

Meine Bewertungskategorien

★★★★★ = Ein Meisterwerk!
★★★★☆ = Du hast ein Restbudget? Pflichtkauf!
★★★☆☆ = in Ordnung, entscheide selbst, ob Du damit was anfangen kannst
★★☆☆☆ = Für Hard-Core-Fans, alle anderen lassen die Finger davon
★☆☆☆☆ = Dafür sind Bäume gestorben, wirklich?

 

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